Rund 75% des Energieverbrauchs von Gebäuden entfallen auf die Heizenergie!
Folge: Hier liegt das weitaus größte Einsparpotential im Gebäudebereich.
Neubauten
Neubauten müssen nach Bestimmungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) gedämmt werden. Neubauten weisen daher meist einen recht guten Wärmeschutz auf. Aber auch hier macht es sich sicher bezahlt, mehr zu tun, als derzeit gefordert wird. - Zumal mit weiteren Anhebungen der Richtwerte zu rechnen ist. - Diese müssen dann bei jeder baulichen Änderung an dem entsprechenden Bauteil NEU erfüllt werden. Das kann man sich mit etwas Weitblick sparen.
Altbauten
Das größte Einsparpotential liegt in dem riesigen Gebäude-Altbestand. Nachdem in den letzten Jahren bei vielen Altbauten die alten Einfachverglasungen durch Wärmeschutzfenster ersetzt wurden, liegt nun noch ein gewaltiges Potential im Bereich der Dächer und Fassaden (Außenwände).
Rentabilität
Das Gute am Wärmeschutz ist, dass er sich nicht nur als "Öko-Subventionsmaßnahme" lohnt, sondern dass er sich über eine Amortisation der Investitionskosten wirklich für den Betreiber rechnet. - Übrigens werden auch Mieter ein Mietobjekt mit niedrigen Heizkosten bevorzugen.
Beispiel 1: Sanierung eines Daches mit einer Fläche von 88 m²
Energieträger: Erdgas
Wärmeschutzverbesserung durch Dämmung:
Wärmekoeffizient U vor der Sanierung: 0,75
Wärmekoeffizient U nach der Sanierung: 0,23
Jährliche Einsparungen:
relative Einsparung für dieses Bauteil: 69%
Heizwärmebedarf: 3.075 kWh
Brennstoffbedarf Erdgas: 358 m³
CO2-Ausstoß: 715 kg
Beispiel 2: Sanierung der Fassaden mit einer Gesamtfläche von 193 m²
Energieträger: Erdgas
Wärmeschutzverbesserung durch Dämmung:
Wärmekoeffizient U (alt: K-Wert) vor der Sanierung: 1,30
Wärmekoeffizient U (alt: K-Wert) nach der Sanierung: 0,29
Jährliche Einsparungen:
relative Einsparung für dieses Bauteil: 77%
Heizwärmebedarf: 16.544 kWh
Brennstoffbedarf Erdgas: 1.924 m³
CO2-Ausstoß: 3.847 kg
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